
Thai-Boxen („Muay Thai“) ist ein Nationalsport in Thailand. Wer sich dafür interessiert kann sich die Wettkämpfe im Rachadamnoen- oder Lumpini-Stadion (auf der Ram Intra Road) ansehen und mitfiebern. Diese harte, dennoch aber anmutige Kampfkunst mit Kick wird seit Jahrhunderten in Thailand praktiziert.
Wie es heißt, sollen die früheren Könige gar Champion-Kämpfer gewesen sein. Einer von ihnen, König Naresuan, hat den Sport im 16. Jahrhundert als Teil einer militärischen Ausbildung eingeführt. Allerdings wurde Muay Thai aufgrund der vielen Todesfälle in den 20er Jahren verboten, jedoch kurze Zeit später – Dank der auf Sicherheit basierenden Queensbury Regeln – schnell wieder praktiziert.
Die Kämpfe bestehen aus mehreren Runden, jeweils drei bis fünf Minuten lang. Der gesamte Körper der Männer wird dabei eingesetzt (mit Ausnahme des Kopfes), um den Gegner zu bezwingen. Den Auftakt eines jeden Kampfes bildet der faszinierende rituelle Tanz „Ram-Muay“, denn die beiden Teilnehmer möchten vorab die Geister besänftigen und ihren Lehrern Respekt erweisen.
Fans sollten dieses bunte, heftige und laute Spektakel unbedingt miterleben, allerdings sollten Sie wissen: Muay Thai ist nicht mit dem bekannten WWF-Wrestling zu vergleichen. Die Schläge sind hart, und es kann schon mal Blut fließen…
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